Mit einer einfachen Idee setzt das „Arnsberger Blaue Band“ ein Zeichen für Artenvielfalt und gegen Lebensmittelverschwendung: Mit dem Band können die Eigentümer:innen von Obstbäumen und Beerensträuchern kennzeichnen, wo Vorbeispazierende sich bedienen dürfen.
Herausforderung und Problematik
Die Früchte von Obstbäumen und Sträuchern am Wegesrand bleiben häufig ungenutzt, da die Eigentümer:innen das Obst vielfach nicht selbst pflücken und verwerten können.
Umsetzung und Maßnahmen
Die Eigentümer:innen können mit den speziell in den Stadtbüros und bei anderen Ausgabestellen erhältlichen Bändern Obstbäume und Sträucher kennzeichnen. Dieses signalisiert den Vorbeikommenden, dass Zugreifen erwünscht ist.
Das „Arnsberger Blaue Band“ soll so einen Beitrag gegen Lebensmittelverschwendung leisten und das Bewusstsein für Artenvielfalt sowie den Wert von Lebensmitteln wecken. Damit zahlt es auf die Agenda 2030 und die globalen Nachhaltigkeitsziele „Verantwortungsvoller Konsum und Produktion“, „Kein Hunger“ und „Schutz der Landökosysteme“ der Vereinten Nationen ein.
Vorbild ist das mit dem Zu gut für die Tonne! – Bundespreis ausgezeichnete Projekt „Gelbes Band“ im Landkreis Esslingen (Baden-Württemberg), bei dem auf diese Weise ein Zeichen gegen die Lebensmittelverschwendung gesetzt wurde.
Ergänzend können die Bäume auf mundraub.org auf einer virtuellen Landkarte vermerkt werden können.
Erfolge und Einsparungen
Der Erfolg lässt sich zum Start der Aktion noch nicht beziffern. Es geht der Stadt Arnsberg zunächst vor allem darum, Passant:innen und Eigentümer:innen ins Gespräch zu bringen und die Aktion zu etablieren. Das „Arnsberger Blaue Band“ dient somit gleichermaßen als ein Kommunikationsinstrument.
Was andere tun können
„Wir empfehlen: Einfach starten. Es handelt sich um eine einfache und gute Idee, die schnell und kostengünstig umzusetzen ist.“ – Sebastian Marcel Witte, Stadt Arnsberg
Mit einer einfachen Idee setzt das „Arnsberger Blaue Band“ ein Zeichen für Artenvielfalt und gegen Lebensmittelverschwendung: Mit dem Band können die Eigentümer:innen von Obstbäumen und Beerensträuchern kennzeichnen, wo Vorbeispazierende sich bedienen dürfen.
Herausforderung und Problematik
Die Früchte von Obstbäumen und Sträuchern am Wegesrand bleiben häufig ungenutzt, da die Eigentümer:innen das Obst vielfach nicht selbst pflücken und verwerten können.
Umsetzung und Maßnahmen
Die Eigentümer:innen können mit den speziell in den Stadtbüros und bei anderen Ausgabestellen erhältlichen Bändern Obstbäume und Sträucher kennzeichnen. Dieses signalisiert den Vorbeikommenden, dass Zugreifen erwünscht ist.
Das „Arnsberger Blaue Band“ soll so einen Beitrag gegen Lebensmittelverschwendung leisten und das Bewusstsein für Artenvielfalt sowie den Wert von Lebensmitteln wecken. Damit zahlt es auf die Agenda 2030 und die globalen Nachhaltigkeitsziele „Verantwortungsvoller Konsum und Produktion“, „Kein Hunger“ und „Schutz der Landökosysteme“ der Vereinten Nationen ein.
Vorbild ist das mit dem Zu gut für die Tonne! – Bundespreis ausgezeichnete Projekt „Gelbes Band“ im Landkreis Esslingen (Baden-Württemberg), bei dem auf diese Weise ein Zeichen gegen die Lebensmittelverschwendung gesetzt wurde.
Ergänzend können die Bäume auf mundraub.org auf einer virtuellen Landkarte vermerkt werden können.
Erfolge und Einsparungen
Der Erfolg lässt sich zum Start der Aktion noch nicht beziffern. Es geht der Stadt Arnsberg zunächst vor allem darum, Passant:innen und Eigentümer:innen ins Gespräch zu bringen und die Aktion zu etablieren. Das „Arnsberger Blaue Band“ dient somit gleichermaßen als ein Kommunikationsinstrument.
Was andere tun können
„Wir empfehlen: Einfach starten. Es handelt sich um eine einfache und gute Idee, die schnell und kostengünstig umzusetzen ist.“ – Sebastian Marcel Witte, Stadt Arnsberg