Mit intelligenter Datenanalyse zu weniger Abfall: Das Team von FoodTracks will mit seiner Controlling-Software die Produktion von Bäckereien optimieren.
Herausforderung und Problematik
Brot, Kuchen oder Brötchen – wer in die Bäckerei geht, erwartet frische Backwaren und ein vielfältiges Angebot bis kurz vor Ladenschluss. Was übrig bleibt wird entweder gespendet, zu Paniermehl oder Tierfutter verarbeitet oder landet im Abfall. Mit ihrer Controlling-Software wollen die Unternehmer von FoodTracks Bäckereien dabei unterstützen, bedarfsgerechter zu backen und damit Lebensmittelabfälle einzusparen.
Umsetzung und Maßnahmen
FoodTracks wertet zunächst die Daten aus der Produktion und dem Verkauf der jeweiligen Bäckerei aus. Mit Hilfe intelligenter Algorithmen und Statistik sollen Ineffizienzen ermittelt und das Controlling verbessert werden. Außerdem gibt FoodTracks Handlungsempfehlungen, um die Produktion besser zu planen. Workshops und Beratungen vor Ort helfen dem Bäcker oder der Bäckerin diese Empfehlungen umzusetzen.
Erfolge und Einsparungen
Derzeit hat FoodTracks mehr als zehn große Bäckereien und rund 550 Filialen an das System angebunden. Sie werden jeden Tag auf die größten Retourenverluste aufmerksam gemacht und bekommen konkrete Hinweise, wie sie ihre Lebensmittelabfälle reduzieren können. Beispielsweise deckte die Controlling-Software Fälle mit hunderten Brötchen unnötiger Retoure auf. Auch wurde in zahlreichen Bäckereien die Brot-Produktion nach Einführung der Software reduziert und entsprechend Abfälle eingespart.
Was andere tun können
„Wer eine ähnliche Idee zur Lebensmittelrettung hat, sollte diese aus unserer Sicht zunächst mit drei bis fünf Betrieben testen. So lässt sich feststellen, ob die Software dazu beiträgt, die Produktionskette zu verbessern und die Verschwendung zu reduzieren. Außerdem ist es wichtig, dass die Lösung wirklich einen Bedarf am Markt abgedeckt.“ – Eyüp Aramaz, Geschäftsführer FoodTracks
(c) Sylwia Marschalkowski
Mit intelligenter Datenanalyse zu weniger Abfall: Das Team von FoodTracks will mit seiner Controlling-Software die Produktion von Bäckereien optimieren.
Herausforderung und Problematik
Brot, Kuchen oder Brötchen – wer in die Bäckerei geht, erwartet frische Backwaren und ein vielfältiges Angebot bis kurz vor Ladenschluss. Was übrig bleibt wird entweder gespendet, zu Paniermehl oder Tierfutter verarbeitet oder landet im Abfall. Mit ihrer Controlling-Software wollen die Unternehmer von FoodTracks Bäckereien dabei unterstützen, bedarfsgerechter zu backen und damit Lebensmittelabfälle einzusparen.
Umsetzung und Maßnahmen
FoodTracks wertet zunächst die Daten aus der Produktion und dem Verkauf der jeweiligen Bäckerei aus. Mit Hilfe intelligenter Algorithmen und Statistik sollen Ineffizienzen ermittelt und das Controlling verbessert werden. Außerdem gibt FoodTracks Handlungsempfehlungen, um die Produktion besser zu planen. Workshops und Beratungen vor Ort helfen dem Bäcker oder der Bäckerin diese Empfehlungen umzusetzen.
Erfolge und Einsparungen
Derzeit hat FoodTracks mehr als zehn große Bäckereien und rund 550 Filialen an das System angebunden. Sie werden jeden Tag auf die größten Retourenverluste aufmerksam gemacht und bekommen konkrete Hinweise, wie sie ihre Lebensmittelabfälle reduzieren können. Beispielsweise deckte die Controlling-Software Fälle mit hunderten Brötchen unnötiger Retoure auf. Auch wurde in zahlreichen Bäckereien die Brot-Produktion nach Einführung der Software reduziert und entsprechend Abfälle eingespart.
Was andere tun können
„Wer eine ähnliche Idee zur Lebensmittelrettung hat, sollte diese aus unserer Sicht zunächst mit drei bis fünf Betrieben testen. So lässt sich feststellen, ob die Software dazu beiträgt, die Produktionskette zu verbessern und die Verschwendung zu reduzieren. Außerdem ist es wichtig, dass die Lösung wirklich einen Bedarf am Markt abgedeckt.“ – Eyüp Aramaz, Geschäftsführer FoodTracks
(c) Sylwia Marschalkowski