Hamburg isst dabei: Lebensmittelverschwendung reduzieren
KategorieGesellschaft, Außer-Haus-Verpflegung, Handel, Produktion
WoHamburg
WerBehörde für Gesundheit und Verbraucherschutz Hamburg (BGV), Hamburg

Hamburg isst dabei: Lebensmittelverschwendung reduzieren
KategorieGesellschaft, Außer-Haus-Verpflegung, Handel, Produktion
WoHamburg
WerBehörde für Gesundheit und Verbraucherschutz Hamburg (BGV), Hamburg
Vernetzung aller relevanten Akteure (Hamburger Behörden, Wirtschaft, Verbänden, Initiativen etc.) zur Sensibilisierung für das Thema Lebensmittelverschwendung.
Herausforderung und Problematik
Unter Federführung der Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz wird in Hamburg seit 2015 jährlich ein Runder Tisch veranstaltet mit dem Ziel, alle relevanten Akteure zu vernetzen und für das Thema Lebensmittelverschwendung zu sensibilisieren. Teilnehmer sind sowohl Hamburger Behörden als auch Wirtschaftsunternehmen, die Verbraucherzentrale sowie Verbände und Initiativen, die Interesse am Thema Lebensmittelverschwendung haben. Dabei stellen die teilweise sehr unterschiedlichen Motivationsgrundlagen der Teilnehmer eine spannende Herausforderung dar.
Umsetzung und Maßnahmen
Der erste Runde Tisch im Jahr 2015 brachte Teilnehmer aus Initiativen wie Slow Food und Hamburger Tafel, Wirtschaftsunternehmen wie Edeka und Unilever, die Verbraucherzentrale Hamburg, Verbände wie DEHOGA und die Bäcker-Innung, Stadtreinigung sowie Behörden zusammen. Dabei fand ein Austausch über bestehende und geplante Aktivitäten der Teilnehmer statt und es wurden Kontakte für gemeinsame Projekte geknüpft.
Der Runde Tisch 2016 wurde in Zusammenarbeit mit der Berufsschule für Köche und zwei Hamburger Schulklassen durchgeführt. Nachdem die Schüler am Vortag auf einem Obst-Hof Äpfel geerntet hatten, wurden die Äpfel in der Berufsschule zu verschiedenen Gerichten verarbeitet und von den Teilnehmern des Runden Tisches verkostet. So wurde das Thema Lebensmittelverschwendung parallel an Kinder und Berufsschüler vermittelt, die wiederum als Multiplikatoren wirken können.
Für den Runden Tisch 2017 ist als Schwerpunktthema das Mindesthaltbarkeitsdatum geplant. Dazu soll es wiederum eine Begleitveranstaltung geben.
Erfolge und Einsparungen
Als Erfolg kann gewertet werden, dass eine Vielzahl an unterschiedlichen Akteuren für die Teilnahme am Runden Tisch gewonnen werden konnte. Dabei entstand beispielsweise ein Kontakt zwischen der Hamburger Tafel und der Bäcker-Innung, um die Abgabe von bei Geschäftsschluss nicht verkauften Broten und Backwaren an die Tafeln auszuweiten.
Bewährt hat sich die Verknüpfung des Runden Tisches mit einer begleitenden Veranstaltung, da hierdurch eine Verbindung mit praktischen Aktivitäten geschaffen wird und so weitere Zielgruppen zum Thema Lebensmittelverschwendung erreicht werden können.
Bild: Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz
Instrumente

Vernetzung aller relevanten Akteure (Hamburger Behörden, Wirtschaft, Verbänden, Initiativen etc.) zur Sensibilisierung für das Thema Lebensmittelverschwendung.
Herausforderung und Problematik
Unter Federführung der Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz wird in Hamburg seit 2015 jährlich ein Runder Tisch veranstaltet mit dem Ziel, alle relevanten Akteure zu vernetzen und für das Thema Lebensmittelverschwendung zu sensibilisieren. Teilnehmer sind sowohl Hamburger Behörden als auch Wirtschaftsunternehmen, die Verbraucherzentrale sowie Verbände und Initiativen, die Interesse am Thema Lebensmittelverschwendung haben. Dabei stellen die teilweise sehr unterschiedlichen Motivationsgrundlagen der Teilnehmer eine spannende Herausforderung dar.
Umsetzung und Maßnahmen
Der erste Runde Tisch im Jahr 2015 brachte Teilnehmer aus Initiativen wie Slow Food und Hamburger Tafel, Wirtschaftsunternehmen wie Edeka und Unilever, die Verbraucherzentrale Hamburg, Verbände wie DEHOGA und die Bäcker-Innung, Stadtreinigung sowie Behörden zusammen. Dabei fand ein Austausch über bestehende und geplante Aktivitäten der Teilnehmer statt und es wurden Kontakte für gemeinsame Projekte geknüpft.
Der Runde Tisch 2016 wurde in Zusammenarbeit mit der Berufsschule für Köche und zwei Hamburger Schulklassen durchgeführt. Nachdem die Schüler am Vortag auf einem Obst-Hof Äpfel geerntet hatten, wurden die Äpfel in der Berufsschule zu verschiedenen Gerichten verarbeitet und von den Teilnehmern des Runden Tisches verkostet. So wurde das Thema Lebensmittelverschwendung parallel an Kinder und Berufsschüler vermittelt, die wiederum als Multiplikatoren wirken können.
Für den Runden Tisch 2017 ist als Schwerpunktthema das Mindesthaltbarkeitsdatum geplant. Dazu soll es wiederum eine Begleitveranstaltung geben.
Erfolge und Einsparungen
Als Erfolg kann gewertet werden, dass eine Vielzahl an unterschiedlichen Akteuren für die Teilnahme am Runden Tisch gewonnen werden konnte. Dabei entstand beispielsweise ein Kontakt zwischen der Hamburger Tafel und der Bäcker-Innung, um die Abgabe von bei Geschäftsschluss nicht verkauften Broten und Backwaren an die Tafeln auszuweiten.
Bewährt hat sich die Verknüpfung des Runden Tisches mit einer begleitenden Veranstaltung, da hierdurch eine Verbindung mit praktischen Aktivitäten geschaffen wird und so weitere Zielgruppen zum Thema Lebensmittelverschwendung erreicht werden können.
Bild: Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz