Komplette Verwertung der Gemüseernte
KategorieHandel, Produktion
WoHessen
Wertegut... gute Lebensmittel GmbH & Co. KG, Fulda
AnsprechpartnerStella Kircher, Leitung Unternehmenskommunikation


Komplette Verwertung der Gemüseernte
KategorieHandel, Produktion
WoHessen
Wertegut... gute Lebensmittel GmbH & Co. KG, Fulda
AnsprechpartnerStella Kircher, Leitung Unternehmenskommunikation
Zusammen mit seinem Partner Remlinger Rüben GmbH & Co. KG verwertet das Handelsunternehmen tegut... gute Lebensmittel GmbH & Co. KG Gemüse auf sinnvolle Weise, egal ob es vermarktbar ist oder nicht.
Herausforderung und Problematik
tegut… ist ein regionaler Lebensmitteleinzelhändler mit dem Fokus auf Bio, Regionalität und Nachhaltigkeit. Seit sechs Jahren kooperiert das Unternehmen mit der Remlinger Rüben GmbH, damit deren gesamte Ernte an Biozwiebeln, Biomöhren und Biokartoffeln verwertet wird.
Umsetzung und Maßnahmen
Der Prozess läuft mehrstufig ab: Sortierabfälle und Erde werden mit Pferdemist und Grünschnitt vom Feld kompostiert und zu Humusdünger verarbeitet. Nicht marktfähiges Gemüse wird zu Tierfutter. Nicht normgerechtes Gemüse oder welches mit Macken geht zur Verarbeitung in Schälbetriebe und in die Gastronomie. Im Laden vor Ort sensibilisiert tegut… seine Kunden für bedarfsgerechte Mengen und für weniger Verschwendung in privaten Haushalten. Sie können aus acht Kartoffelsorten von groß bis klein und mit verschiedenen Kocheigenschaften wählen: lose oder in verschiedene Kilo-Packungen verpackte mittlere Kartoffeln, kleine Schwenkkartoffeln sowie große Back- und Grillkartoffeln. Ergänzend setzt tegut… auf automatische Bestelldisposition, schult die eigenen Mitarbeiter und rabattiert Produkte vor Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums. Überschüssige Waren gehen an die örtliche Tafel oder – im letzten Schritt – in die Biogasanlage.
Erfolge und Einsparungen
Auf diese Weise werden von rund 50 Tonnen regionalen Kartoffeln pro Woche rund 78 Prozent der Ernte im Einzelhandel und im eigenen Hofladen verkauft. Etwa drei Prozent werden handwerklich verarbeitet. Rund 13 Prozent werden zu Tierfutter und etwa sechs Prozent zu Kompost. Jeder Bestandteil von Schalen bis zu verkaufsfähiger Ware wird im Sinne der nachhaltigen Bewirtschaftung genutzt.
Bild 1: tegut...
Bild 2: tegut...
Schlagworte
Einzelhandel|Obst und Gemüse|Landwirtschaft|Rabatte|Ernteverluste|Prozessoptimierung|Portionsgrößen|Aufklärung und SensibilisierungInstrumente

Zusammen mit seinem Partner Remlinger Rüben GmbH & Co. KG verwertet das Handelsunternehmen tegut... gute Lebensmittel GmbH & Co. KG Gemüse auf sinnvolle Weise, egal ob es vermarktbar ist oder nicht.
Herausforderung und Problematik
tegut… ist ein regionaler Lebensmitteleinzelhändler mit dem Fokus auf Bio, Regionalität und Nachhaltigkeit. Seit sechs Jahren kooperiert das Unternehmen mit der Remlinger Rüben GmbH, damit deren gesamte Ernte an Biozwiebeln, Biomöhren und Biokartoffeln verwertet wird.
Umsetzung und Maßnahmen
Der Prozess läuft mehrstufig ab: Sortierabfälle und Erde werden mit Pferdemist und Grünschnitt vom Feld kompostiert und zu Humusdünger verarbeitet. Nicht marktfähiges Gemüse wird zu Tierfutter. Nicht normgerechtes Gemüse oder welches mit Macken geht zur Verarbeitung in Schälbetriebe und in die Gastronomie. Im Laden vor Ort sensibilisiert tegut… seine Kunden für bedarfsgerechte Mengen und für weniger Verschwendung in privaten Haushalten. Sie können aus acht Kartoffelsorten von groß bis klein und mit verschiedenen Kocheigenschaften wählen: lose oder in verschiedene Kilo-Packungen verpackte mittlere Kartoffeln, kleine Schwenkkartoffeln sowie große Back- und Grillkartoffeln. Ergänzend setzt tegut… auf automatische Bestelldisposition, schult die eigenen Mitarbeiter und rabattiert Produkte vor Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums. Überschüssige Waren gehen an die örtliche Tafel oder – im letzten Schritt – in die Biogasanlage.
Erfolge und Einsparungen
Auf diese Weise werden von rund 50 Tonnen regionalen Kartoffeln pro Woche rund 78 Prozent der Ernte im Einzelhandel und im eigenen Hofladen verkauft. Etwa drei Prozent werden handwerklich verarbeitet. Rund 13 Prozent werden zu Tierfutter und etwa sechs Prozent zu Kompost. Jeder Bestandteil von Schalen bis zu verkaufsfähiger Ware wird im Sinne der nachhaltigen Bewirtschaftung genutzt.
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