Maritim Hotelgesellschaft
KategorieAußer-Haus-Verpflegung
Wobundesweit
WerMaritim Hotelgesellschaft mbH, Timmendorfer Strand
AnsprechpartnerLutz Niemann

Maritim Hotelgesellschaft
KategorieAußer-Haus-Verpflegung
Wobundesweit
WerMaritim Hotelgesellschaft mbH, Timmendorfer Strand
AnsprechpartnerLutz Niemann
Die Maritim Hotelgesellschaft mbH überwacht die eigenen Lebensmittelabfälle an vier Standorten gemeinsam mit der Universität Stuttgart und hat die Wegwerfmengen stark reduziert.
Herausforderung und Problematik
Ob Frühstücksbuffet oder Großveranstaltungen: Die Lebensmittelabfälle in vier Maritim Hotels werden jeden Tag genau erfasst.
Umsetzung und Maßnahmen
Das Küchen- oder Servicepersonal wiegt dazu die Reste mit der Feedbackwaage namens „RESOURCEMANAGER FOOD“. Forscher der Universität Stuttgart haben sie in Zusammenarbeit mit dem bayerischen Kompetenzzentrum für Ernährung entwickelt. Gefördert wird das Projekt durch das bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten. Der RESOURCEMANAGER FOOD erfasst die Lebensmittelabfälle nicht nur, sondern wertet die Meßergebnisse auch aus und visualisiert sie in Echtzeit auf einem Bildschirm. Dies sensibilisiert das Personal für das Problem, welches zuvor auch zum Thema Lebensmittelverschwendung geschult wurde. Gleichzeitig liefert die Feedbackwaage Informationen für eine bedarfsgerechte Vor- und Zubereitung im Küchenbereich. Das Projekt läuft seit 2014 und wird unter anderem ergänzt durch das Engagement der Hotelgesellschaft im Rahmen der Aktivitäten von United Against Waste e. V.
Erfolge und Einsparungen
Die Lebensmittelabfälle eines Maritim Hotels wurden dauerhaft um bis zu 80 Prozent reduziert. Es gibt dort inzwischen auch rund ein Viertel weniger Abfallbehälter. Gegen Ende des Frühstücks- und Mittagsbuffets wird nun weniger produziert als vor den Messungen – eine Reaktion auf die schwächere Nachfrage gegen Ende der Buffetzeiten. Auch Portionsgrößen einzelner Gerichte und Beilagen wurden angepasst und somit auch weniger eingekauft. Das Ziel: Die Abfälle sollen dauerhaft niedrig bleiben. Die Universität Stuttgart validiert alle Messungen.
Projektpartner
Bild: Maritim
Schlagworte
Hotelgewerbe|Software|Tools und Werkzeuge|Angebote für Mitarbeiter|Küchenabfälle|Messung und MonitoringInstrumente


Die Maritim Hotelgesellschaft mbH überwacht die eigenen Lebensmittelabfälle an vier Standorten gemeinsam mit der Universität Stuttgart und hat die Wegwerfmengen stark reduziert.
Herausforderung und Problematik
Ob Frühstücksbuffet oder Großveranstaltungen: Die Lebensmittelabfälle in vier Maritim Hotels werden jeden Tag genau erfasst.
Umsetzung und Maßnahmen
Das Küchen- oder Servicepersonal wiegt dazu die Reste mit der Feedbackwaage namens „RESOURCEMANAGER FOOD“. Forscher der Universität Stuttgart haben sie in Zusammenarbeit mit dem bayerischen Kompetenzzentrum für Ernährung entwickelt. Gefördert wird das Projekt durch das bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten. Der RESOURCEMANAGER FOOD erfasst die Lebensmittelabfälle nicht nur, sondern wertet die Meßergebnisse auch aus und visualisiert sie in Echtzeit auf einem Bildschirm. Dies sensibilisiert das Personal für das Problem, welches zuvor auch zum Thema Lebensmittelverschwendung geschult wurde. Gleichzeitig liefert die Feedbackwaage Informationen für eine bedarfsgerechte Vor- und Zubereitung im Küchenbereich. Das Projekt läuft seit 2014 und wird unter anderem ergänzt durch das Engagement der Hotelgesellschaft im Rahmen der Aktivitäten von United Against Waste e. V.
Erfolge und Einsparungen
Die Lebensmittelabfälle eines Maritim Hotels wurden dauerhaft um bis zu 80 Prozent reduziert. Es gibt dort inzwischen auch rund ein Viertel weniger Abfallbehälter. Gegen Ende des Frühstücks- und Mittagsbuffets wird nun weniger produziert als vor den Messungen – eine Reaktion auf die schwächere Nachfrage gegen Ende der Buffetzeiten. Auch Portionsgrößen einzelner Gerichte und Beilagen wurden angepasst und somit auch weniger eingekauft. Das Ziel: Die Abfälle sollen dauerhaft niedrig bleiben. Die Universität Stuttgart validiert alle Messungen.
Projektpartner



Bild: Maritim